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Vom Geistesblitz zum Mustermagazin

DIE REPORTAGE

Vom Geistesblitz zum Mustermagazin

Denkarbeit, Fleiss, Ideenreichtum – und kreative Sitzungen: Was es brauchte, um dieses Mustermagazin zu produzieren, das Sie in den Händen halten.

Am Anfang war es nur eine Idee. Entstanden an einem der wöchentlichen Meetings. Ein Firmen-Magazin – das wäre doch was! Und zwar eines, das sich für jedes KMU, jeden Betrieb, jede Organisation individuell gestalten lässt. Und das zugleich von Journalistinnen und Journalisten geschrieben wird, die das Storytelling beherrschen. Damit ein Unternehmen eine Geschichte ansprechend erzählen kann, statt nur, wie so oft, eine Aneinanderreihung von Werbefloskeln zu präsentieren. Denn eines ist gewiss: Wer heute ein Produkt oder eine Dienstleistung erfolgreich verkaufen und auf sich aufmerksam machen will, muss je länger, desto mehr einen eigenständigen Weg gehen.

Nur – wie soll ein solches Firmen-Magazin aussehen? Welche Inhalte sowie Möglichkeiten und Angebote müssen enthalten sein? Fragen über Fragen, die geklärt sein wollten. Und damit wurde aus der Idee ein Projekt. Eines, das es im Rahmen weiterer Sitzungen zu verfeinern galt. Ein erster Entscheid lag auf der Hand: Im Mustermagazin, das Ihnen nun vorliegt, erzählen wir als Redaktion von unserer Arbeit und stellen uns den KMUs vor. So oder ähnlich wie sich dereinst Betriebe und Organisationen präsentieren können.

Lose Begriffe und Ideen-Schnipsel, entstanden in gemeinsamem Brainstorming, verdichteten sich, wurden geordnet und ausgearbeitet. Wo platzieren wir Werbung? Wie stellen wir die Firma vor? Was bauen wir zur Unterhaltung ein? Machen wir einen Wettbewerb? Aus diesen Entscheidungen entstand ein Seitenplan, das Drehbuch des Magazins, die Dramaturgie. Was soll auf den Titel? Welches Thema gehört auf die Doppelseite? Was beinhaltet die Rückseite?

Nun ging's ans Eingemachte: Texte schreiben, ein Corporate Design entwickeln und darauf basierend ein Layout entwerfen. Und natürlich: Bilder auswählen, Schliesslich sollte das Magazin ein Hingucker sein.

Ein letztes Meeting stand an. In der Schlussphase ging es um die Abstimmung von Inhalt und Layout. Texte wurden gekürzt, Titel gesetzt, Bilder geschnitten und platziert. Es war die Phase, in der das Magazin die definitive Form erhielt. Nun ging alles zur Korrektur, danach wurden die fertigen Seiten an die Druckerei übermittelt.

Und dann – endlich: der grosse Moment, in dem das Team das Exemplar des Magazins in den Händen hält, das Resultat intensiver Arbeit. Die Anspannung der letzten Wochen und Tage fällt ab: Das Mustermagazin ist geglückt!